Das Projekt
Unsere Idee von Glücksatt
glücksatt kombiniert moderne Produktionsverfahren mit den Vorteilen des klassischen Fleischerhandwerks. Wir möchten aus der Vergangenheit lernen. Denn früher war es eigentlich ganz einfach: Bauer Willi züchtete Schweine und Rinder. Er lieferte seine Tiere an Schlachter Fritz. Der verkaufte Fleisch und Wurst dann an die Hausfrau.
Die Transportwege von Tieren und Produkten waren tatsächlich kurz, neue Ideen konnten ganz einfach auf dem „kurzen Dienstweg“ umgesetzt werden und gemeinsam trug man dafür Sorge, dass der Kunde an der Ladentheke ein ausgezeichnetes Produkt erhielt. Die Menschen konnten den Produkten des Metzgers zu Recht voll vertrauen. Genau dieses Vertrauen in die Qualität unserer handwerklichen Produkte bieten wir unseren Kunden mit glücksatt.
Die Entstehung
Wie alles begann.
Sarah und Mirko Dhem arbeiteten bereits im Rahmen anderer, kleinerer Projekte mit der Landwirtin Gabriele Mörixmann zusammen und waren von der Aktivstallhaltung und der daraus resultierenden Produktqualität sofort begeistert. Die gemeinsame Vision einer regionalen Kooperation für Fleisch- und Wurstwaren aus artgerechter Tierhaltung verband uns sofort – wir wollten dieses Konzept weiter ausbauen und einer breiteren Kundengruppe zugänglich machen. So war der Grundstein für glücksatt gelegt.
Mit glücksatt können wir das echte Fleischerhandwerk stärken, zu einem sorgfältigen Umgang mit diesem lebenswichtigen Rohstoff beitragen, das Vertrauen der Verbraucher in Fleisch- und Wurstwaren zurückgewinnen und die Bedeutung von fairen Preisen für handwerklich und landwirtschaftlich verantwortungsvoll hergestellte Produkte unterstreichen.
Die Partner für die Zusammenarbeit waren schnell gewonnen, sodass von der Tierhaltung, über die Schlachtung, bis zur Verarbeitung alle Stufen der Wertekette mit zuverlässigen Kooperationspartnern aus der Region besetzt werden konnten.
Ein Anruf von Herrn Scheffler (Tierwohl-TV) brachte einen weiteren Stein ins Rollen. Der Hof Scherhorn in Berge wäre einer dieser außergewöhnlichen Landwirte die wir suchen. Gesagt getan, kurzerhand wurde ein Termin vereinbart und die Begeisterung war und ist auch heute noch groß. Das Thema Weidekalb war eigentlich immer ein „No-Go“, aber die Geschichte dahinter hat überzeugt. Geteilte Milch gibt es nämlich eben nur mit Kälbern und diese müssen auch irgendwo hin.
Der Weg ist aber auch hier noch nicht zu Ende. Wir arbeiten stetig weiter daran unser Kooperationsnetzwerk zu vergrößern, um noch mehr Verbraucher mit unseren Produkten zu erreichen und von unserer Vision zu überzeugen.
Unsere Ziele
Das treibt uns an.
Unsere Ziele sind die Etablierung des Aktivstall-Konzeptes als Standard in der Schweinehaltung für mehr Tierwohl und bessere Fleischqualität, die Stärkung der Bedeutung des echten Fleischerhandwerks für qualitativ hochwertige Produkte und um das Bewusstsein in der Gesellschaft zu steigern.
Stärkung des Fleischerhandwerks
für Produkte höchster Qualität
Etablierung des Aktivstall-Konzeptes
als Standard in der Schweinehaltung
Steigerung des Bewusstseins in der Gesellschaft
für einen zukunftsfähigen und fairen Umgang mit unseren Lebensmitteln
Mehr Tierwohl entlang der gesamten Wertekette
für mehr Tiergesundheit, einen wertschätzenden Umgang und bessere Fleischqualität
„Gerne tragen wir die Verantwortung für mehr Tierwohl gemeinsam mit unseren Kunden. Transparentes Arbeiten liegt uns zusätzlich auf diesem Weg sehr am Herzen.“
Gabriele Mörixmann, Landwirtin
„glücksatt ist ein wunderbares Projekt, das wir gerne unterstützen. Als Schlachtunternehmer ist es mir wichtig, dass jedem Tier und jedem Mitarbeiter mit grösstmöglichem Respekt begegnet wird. Diese Philosophie wird auch bei glücksatt gelebt und das schätzen wir sehr!“
Niko Brand, Geschäftsführer Brand Qualitätsfleisch
„Mit Glücksatt wollen wir das Traditionelle Fleischerhandwerk stärken und unsere Produkte wieder mit Namen und Gesichtern verbinden.“
Sarah Dhem, Fleischermeisterin